Über mich

Über mich

Bernd Stephanny

Atelier und Galerie "Im Alten Stall"

Schlossergasse 16

77694 Kehl am Rhein

stephanny.art@gmail.com

+49 7854/91398

+49 15159412267





In Freiburg - meiner Geburtsstadt - habe ich eine zeichnerische Ausbildung absolviert. Einige Jahre später lernte ich Georg Schell einen kroatischen Kunstmaler in seinem Atelier in Freiburg kennen. von 1984 bis 1989 hat er mich das Rüstzeug zum Malen mit Farben beigebracht. 


Heute habe ich mein eigenes Atelier in Kehl am Rhein im Ortsteil Marlen. Dort in den Rheinauen habe ich Zeit und Muse die Eindrücke dieser Landschaft in gemalte Bilder umzusetzen. 


Ausstellungen:

1985 Erste Straßenausstellung in der Oberen Altstadt von Freiburg

1986 Zweite Straßenausstellung in der oberen Altstadt von Freiburg

1987 Ausstellung der Künstlergruppe Signum im Atelier von Georg Schell

2023 Große Einzelausstellung in der Kehler Mediathek

         Gruppenausstellung in der Halle  von Offenburg-Weier.


Malreisen:

1986 Malreise mit der Künstlergruppe Signum an die Cote du Granit Rose in der Bretagne

2017 Malreise nach Utah in den USA

2022 Malreise nach Schottland und auf die Insel Sky

2023 Malreise nach Andalusien und Paris

2024 4 tägige Malreise an den Kaiserstuhl in Süddeutschland


Ferner Aufenthalte in Frankreich und Italien.


Austellung in der Kehler Mediathek Sommer 2023



Bericht zu meiner Ausstellung in der Kehler Zeitung:
In der Mediathek ist die Ausstellung „Landschaftsimpressionen“ von Bernd Stephanny aus Marlen zu sehen. Bereits während seiner Schulzeit war sein Hobby die Malerei.
In der Kehler Mediathek sind seit Anfang Mai die „Landschaftsimpressionen“ von Bernd Stephanny zu sehen. Schon in der Schulzeit hatte er mit dem Malen angefangen, damals eigentlich nur aus Spaß. Fast 30 Jahre hat es gedauert, bis er in den Seminaren des Freiburger Kunstmalers Georg Schell die Arbeitstechniken der Bildenden Kunst erlernte, sich diese auch teilweise autodidaktisch aneignete und auf seinen Mal-Reisen, besonders in dem kroatischen Örtchen Hlebine, dem Zentrum der naiven Kunst, zusätzlich noch vertiefte.
Als der gebürtige Freiburger Jahre später berufsbedingt mit seiner Familie von Freiburg nach Kehl umzog, hatte er alle seine Bilder nebst Staffelei weggeworfen. Erst als sein Sohn erwachsen wurde und zuhause auszog, funktionierte Bernd Stephanny die alte Zweizimmer-Wohnung im ehemaligen Bauernhaus in Marlen zu einem Atelier um.
In Eigenregie baute er kurzerhand einen neuen Tisch und eine Staffelei. Inspirationen für seine Bilder findet der Ruheständler nicht nur in seiner direkten Umgebung. Auch die Motive seiner Frau, die gerne fotografiert, dienen ihm als Vorlage. Die Eindrücke seiner Betrachtungen setzt er anschließend in Öl-, Aquarell- oder Pastellmalerei um.
Während die Ölbilder auf Leinwand entstehen, müssen die Aquarell- und Pastellarbeiten auf einem Spezialpapier mit rauer Oberfläche gemalt werden, da nur dort die Pigmente haften. Für die Pastellbilder nutzt Bernd Stephanny Pastellkreide oder -stifte, vergleichbar mit einem Fineliner. Falls es das Motiv erfordert, können so die Konturen mit dem Finger verwischt werden. Damit die Farben danach aber nicht mehr verwischen oder verblassen, sind die Aquarelle und Pastellbilder hinter Glas geschützt.


Für Bernd Stephanny ist es die erste Ausstellung in der Kehler Mediathek. An den Wänden in den oberen Gängen entdecken die Besucher viele kleinformatige, naturalistische Werke aus den Niederungen und Auenwäldern. Teils in schwarz-weiß gehalten, zeigen tosende Wellen und Leuchttürme an der Küste oder auch am winterlichen Ufer des Bodensees das vielseitige Spektrum des Malers. Letztes Jahr bereiste er Schottland, ein Land, das ihm mit seinen Highlands, seinen mit Steinmauern umzäunten Grundstücken und Ginstersträuchern viele neue Impressionen lieferte. So ist es nicht verwunderlich, dass drei freundlich blickende schottische Hochlandrinder den Besucher bereits am Eingang zur Ausstellung begrüßen.

Meistens arbeitet Bernd Stephanny an 10 bis 15 Bildern gleichzeitig. Da Arbeiten mit Ölfarbe einen längeren Trockenprozess benötigen, nutzt er diese Zeit, um sich anderen Bildern zu widmen. Im Schnitt entstehen so mittlerweile um die 70 Bilder im Jahr.
Neben der Malerei engagiert er sich auch in verschiedenen sozialen Einrichtungen in Kehl. Im Moment ist es schwerpunktmäßig das „Café Kanne“, dessen Einrichtungen er auch gerne die Hälfte seines Erlöses aus den verkauften Bildern zukommen lassen möchte.